PROTOTYPING TOOL

Spark Logo

Overview

Spark AR Studio ist ein freies Tool, das von Facebook entwickelt wurde und seit August 2018 für jeden zugänglich ist. Man kann es sich ein bisschen wie Photoshop vorstellen - mit Augmented Reality. Außerdem kann Spark AR Studio damit Punkten, dass es kostenlos heruntergeladen werden kann.

Mit Spark ist es möglich, Augmented Reality Erlebnisse aller Art für Instagram und Facebook zu erstellen. Vor allem der Einsatz in der Story-Funktion kann gewissen Vorteil schaffen, denn gerade in der heutigen Zeit spielen Stories in Sachen Aufmerksamkeit eine wichtige Rolle und können geschickt eingesetzt, die eigene Marke pushen. Hier sind ein paar Beispiele für “Starthilfen” im Programm:

In Spark kann man in verschiedenen Ebenen 2D und 3D Elemente platzieren, wie beispielsweise Texturen, Schriften oder Modelle. Dafür kann eigene Sounds und Grafiken importieren, durch die freie Facebook Library stöbern oder High-Fidelity Models von Sketchfab importieren.

Die Effekte können in Echtzeit auf Bespielgesichtern oder dem eigenen Gesicht getestet werden. Der Effekt kann auch jederzeit auf dem Smartphone durch die Instagram oder Facebook Kamera getestet werden.

Das Verrückte: Spark ist sowohl für Laien, Anfänger als auch für Profis im Coden geeignet. Es gibt unzählige Tutorials, die viele Funktionen des Programms ausführlich erklären.

Vorteile

Nachteile

Fun Fact

Die Deutsche Zentrale für Tourismus hat zum 100-jährigen Jubiläum der Bauhausbewegung eine komplette Kampagne gestartet

Fidelity

Interaktivität

Hohe Interaktivität: Da AR-Effekte erstellt werden ist die Interaktivität immer hoch.

Visualisierung

Medium bis hohe Visualisierung: Die Ausarbeitung des Effekts, also die Visualisierung, kann von medium bis hoch variieren. Da selbst einfache Effekte durch die Interaktivität eine größere Wirkung haben, fällt sie relativ hoch aus.

Inhaltsentwicklung

Keine bis hohe Inhaltsentwicklung: Der Inhalt eines Effektes muss nicht immer gegeben sein, da es auch nur rein visuelle Effekte gibt. Allerdings kann das auch variieren.

Komplexität

Für einen einfachen Prototypen braucht man keine Vorerfahrung. Mit grundlegend-technischem Verständnis schafft man es relativ schnell die ersten Funktionalitäten zu verstehen und nutzen zu können. Es ist aber vor allem Kreativität gefragt!

Das Programm bietet für die verschiedensten Projekte Starthilfen, sowie viele Tipps und Tutorials, die Einsteigern helfen können.

Sobald man nicht mehr weiter kommt gibt es viele Hilfestellungen. Allerdings kann man trotzdem immer mehr in die Tiefen des Programms tauchen und komplexere Effekte erstellen. Dafür werden JavaScript Kenntnisse gebraucht.

Das Spannende bei Spark AR ist, dass es ständig geupdated wird. Man muss also auf dem Laufenden bleiben um mit den Neuerungen mitzuhalten.

Beispiele



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Grenzen

Die Effekte müssen den Spark AR-Content-Richtlinien (für die Veröffentlichung im Spark AR Hub) und den Facebook-Werberichtlinien (für das Erstellen einer Anzeige) entsprechen. Ansonsten wird dein Effekt nicht zugelassen und dementsprechend auch nicht publiziert.

Die Effekte können derzeit auch nur auf Facebook und Instagram publiziert werden. Allerdings sind das momentan auch die besten Plattformen, um AR-Effekte an die Öffentlichkeit zu bringen.